S01E2: Der Solarschalter: Vom Profi zum Öffner

In dieser Folge des OpenSolar-Podcasts spricht Gastgeberin Melissa mit Sophie und Jimi – zwei erfahrenen Solarexperten, die vor kurzem den Sprung vom Dach in die Ferne gemacht haben und sich dem OpenSolar-Team angeschlossen haben.

Ihr Gespräch dreht sich um die Realität in der Solarbranche, was es braucht, um ein Solarunternehmen aufzubauen, die Herausforderungen, denen sich Frauen bei der Arbeit stellen müssen, und wie die Entwicklung besserer Software die Arbeit von Solarexperten dramatisch erleichtern kann.

Auch zum Streamen auf Apple und Spotify verfügbar.

Was Ihnen niemand über die Arbeit in der Solarbranche erzählt

Für Neulinge kann die Solarbranche eine Überraschung sein. Sophie kam in die Branche in der Erwartung, Paneele zu verkaufen, und musste sich mit Portalen, Papierkram und komplexen Compliance-Prozessen auseinandersetzen, bevor überhaupt etwas auf dem Dach war. “Ich war ziemlich naiv”, sagt sie, “aber es war eine Freude zu sehen, wie viel Komplexität und Herausforderungen es gab.”

Die größte Lernkurve für Jimi waren die unvorhersehbaren Zyklen der Branche. “Ich hatte den Begriff ‘Solar-Achterbahn’ noch nie gehört, bevor ich anfing. Die gesamte Branche steigt und fällt mit Subventionen und politischen Veränderungen. Wenn man nicht darauf vorbereitet ist, kann es einen schnell erwischen.”


Geschlechtsspezifische Vorurteile in der Solarbranche

Sophie sprach auch ganz offen über die Arbeit in einer von Männern dominierten Branche. “Ich erinnere mich an meine erste Konferenz, Hunderte von Männern und nur eine Handvoll Frauen”, erinnert sie sich. “Noch schwieriger waren die Reaktionen der Kunden. Ich rief an, um einen Besuch vor Ort zu bestätigen, und sie fragten, ob das wirklich der Fall sei. Ich Ich komme raus.”

Diese Reaktion, die oft von anderen Frauen kam, veranlasste sie, eine formale Akkreditierung für Solar- und Batteriedesign zu erwerben – nicht aus Notwendigkeit, sondern um ernst genommen zu werden. “Ich wollte in der Lage sein zu sagen: Ja, ich bin akkreditiert. Ich weiß, wovon ich rede.”

Jetzt leitet sie die Australian Women in Solar Energy, eine Gemeinschaft, die sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Branche einsetzt.


Warum Sophie und Jimi den Sprung zu OpenSolar gemacht haben

Sowohl Sophie als auch Jimi haben OpenSolar ausgiebig genutzt, bevor sie zu unserem Unternehmen kamen. Für Jimi, jetzt Director of Pro Experience, hat die Plattform die Art und Weise, wie er sein Solargeschäft betreibt, verändert. “Sie hat den Arbeitsablauf im Büro übernommen und alles automatisiert. Ich war vom ersten Tag an ein Fan.”

Sophie, jetzt GM für Australien und Neuseeland, sagt, dass sich der Wechsel ganz natürlich anfühlte. “Wir sagen, dass OpenSolar von Profis für Profis entwickelt wird, und das stimmt auch. Das Team hört zu. Sie sehen, wie sich Ihr Feedback im Produkt niederschlägt.”


Die kleinen Produktgewinne, auf die es ankommt

Während die Einführung großer Funktionen oft das Rampenlicht stiehlt, sind es die kleinen Verbesserungen, die im Alltag den größten Unterschied ausmachen können. Jimi erzählte, wie selbst winzige Verbesserungen der Plattform seine Arbeit als Solarprofi verändert haben, und jetzt kann er diese Veränderungen von innen heraus mitgestalten.

Bei OpenSolar wird das Feedback der ehemaligen Profis nicht nur gehört, sondern auch umgesetzt. Dieses Gefühl des Handelns und der Reaktionsfähigkeit ist etwas, das sowohl Jimi als auch Sophie sehr schätzen. Die Möglichkeit, Einfluss auf die Tools zu nehmen, die sie einst in der Praxis eingesetzt haben, ist ein Teil dessen, was ihre Arbeit so lohnend macht.

Was macht OpenSolar anders

Für Sophie sind es die Menschen und die Kultur. Die Arbeit aus der Ferne war eine neue Erfahrung, aber das Gefühl der Verbundenheit, Zusammenarbeit und Unterstützung hat sie schnell überzeugt. “Dies ist eines der talentiertesten und aufmerksamsten Teams, mit denen ich je gearbeitet habe.”

Funktionen wie der Tag der offenen Tür, ein monatlicher, unternehmensweiter freier Tag zum Ausruhen und Auftanken, verstärken diese Kultur und halten die Energie über Zeitzonen hinweg hoch.


Ratschläge für neue Solarprofis

Sophies Rat ist einfach: “Setzen Sie auf sich selbst. Lernen Sie alles, was Sie können, und lassen Sie sich nicht vom Impostersyndrom zurückhalten. Es gibt Menschen in dieser Branche, die Ihnen helfen werden, Sie müssen nur die Hand ausstrecken.”

Jimi empfiehlt, sich auf Qualität zu konzentrieren. “Wir haben aufgehört, nach Volumen zu jagen, haben uns für High-End-Ausrüstung entschieden und haben das Geschäft durch Mundpropaganda vorangetrieben. Es hat funktioniert – wir brauchten kein Marketing-Budget.”

Ihr gemeinsames Fazit: Die Solarindustrie ist eine harte, aber lohnende Branche. Und wenn die richtigen Werkzeuge vorhanden sind, wird die Arbeit leichter und die Wirkung größer.